Das Kloster Rosendahl
Bischöfin Almuth wird vorgestellt:
Almuth von Lohwasser wurde am 25. Februar 37 ÄD (d.h. nach der Gründung des Bundes der Drachenlilie)
als 6. Kind von 11 (noch lebenden) Kindern von Ortrud und Giselher von Lohwasser geboren. Ihre Mutter
legte bei allen ihren Kindern Wert auf eine gute Bildung. Durch die vielen Geschwister mit denen sie
aufwuchs eignete sie sich außerdem eine gute Menschenkenntnis an. Von ihrem Vater erhielt sie den
Gerechtigkeitssinn und den Stolz auf ihre alte Drachenbrukker Herkunft und die Liebe zur Ökumene.
Sie erlebte im Gewusel der Geschwister wie es ist, wenn viele verschieden Menschen zusammenleben.
Menschen mit unterschiedlichen Träumen, körperlichen Voraussetzungen, oft gegensätzliche Neigungen
und Meinungen aber trotzdem am gleichen Strang ziehen. Dies prägte ihr Bild vom Leben und von der
Ökumene. Diplomatie half ihr als mittleres Kind in der Familie ihren Stand zu behaupten.
Ungerechtigkeit und Ketzerei sind ihr zuwider, bei diesen Punkten hört ihre oft grenzenlos scheinende Toleranz auf.
Almuth's Familie sind Ur-Drachenbrukker und ihre Verbindungen weitreichend. Giselher und Ortrud sorgten
dafür, dass alle Kinder standesgemäß untergebracht wurden. Man findet eine Schwester in einem Adelshaus
in Merowien, einen Bruder als Graf in Arturien, eine Nichte ist sogar im Königshaus in Ibarnien zu finden.
Ein Cousin ist Abt in einem Kloster im Herzogtum Toxandrien. Dies sind nur einige Beispiele einer
hervorragenden Heiratspolitik der Lohwassers.
Eine Erbse liegt jedoch unter den Laken derer von Lohwasser und drückt auch noch nach so einigen Jahren.
Giselher hätte gerne einen seiner Nachkommen als Bundesritter in Drohmoor gesehen, dort wo die Heimat der
Lohwassers ist. Doch diesem Bundesgut steht nun seit 70 ÄD Fergus McKillgain, ein Zugezogener aus Killkanien
vor. Kurz nach dessen Ernennung zum Bundesritter stirbt Giselher von Lohwasser. Ob aus Gram oder an
schwachem Herzen ist nicht mehr nachzuvollziehen. Alle Lohwassers stehen loyal ihren Landesherren
gegenüber, doch Fergus Gegenwart und dessen killkanisches Gemüt stellt Almuth oft vor eine Prüfung.
Im Jahre 50 ÄD zog es Almuth ins recht einsam gelegene Kloster Rosendahl. Von dort hält sie regen
schriftlichen Kontakt zu allen ihren Verwandten. So ist sie trotz der Zurückgezogenheit immer sehr
gut informiert.
Äbtissin wurde Sie nach dem Tode der Vorgängerin bereits im Jahre 58 ÄD, mit gerade einmal 21 Jahren.
Fürsorge, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeitssinn und Göttertreue waren die die Eigenschaften, die mit dazu
beitrugen sie in so jungen Jahren zur Äbtissin zu wählen. Geschick in der Führung der Mitschwestern
und der Organisation des Klosters brachten Kloster Rosendahl schnell zu weiterer Blüte.
Ein Schatten legte sich m Anfang des Jahre 86 ÄD auf das Kloster als ein Junge dort erschlagen wurde.
Kurz danach verschwand auch noch eine Novizin. Als Almuth Nachforschungen anstellte, fand sie heraus,
dass skrupellose Reliquienhändler, Leichen geschändet, gemordet und gefälschte Reliquien verkauft hatten.
Ein Kirchenvertreter im Episcopat nutzte die Abwesenheit des Bischofs und beauftragte die Händler damit,
die echten Reliquien aus den Kirchen und Klöstern ihm zu besorgen. Im Gegenzug würde er ihren
unrechtmäßigen Handel stillschweigend dulden. Dies zu unterbinden und Gerechtigkeit zu schaffen betrachtet
sie als ihre von den Göttern aufgetragene Aufgabe.
Während ihrer Nachforschungen ist sie vielen kirchlichen und weltlichen Würdenträgern positiv aufgefallen.
Als in Lothing die Domherrin zu den Göttern ging, war es Fügung oder Schicksal, dass gerade Almuth zu
diesem Zeitpunkt zugegen war. Dies wurde auf jeden Fall von vielen Anwesenden als Wink der Götter gesehen
und so wurde sie mit einiger Hilfe zur neuen Domherrin zu Lothing erhoben. Doch die Aufgaben als Domherrin
mussten noch etwas warten. Mit der Rückendeckung der Bundesritter im Land, begab sie sich Ende 86 ÄD mit
Johann von Osterberg auf eine Visitation der Klöster und Kirchen im Land um herauszufinden, wo es noch
echte Reliquien gab und wo evtl. Fälschungen vorhanden sind. Ihr Ziel ist es das schwarze Schaf in
Drachenklamm zu überführen, damit der Bischof seine Herde geläutert vorfinden mag.
als 6. Kind von 11 (noch lebenden) Kindern von Ortrud und Giselher von Lohwasser geboren. Ihre Mutter
legte bei allen ihren Kindern Wert auf eine gute Bildung. Durch die vielen Geschwister mit denen sie
aufwuchs eignete sie sich außerdem eine gute Menschenkenntnis an. Von ihrem Vater erhielt sie den
Gerechtigkeitssinn und den Stolz auf ihre alte Drachenbrukker Herkunft und die Liebe zur Ökumene.
Sie erlebte im Gewusel der Geschwister wie es ist, wenn viele verschieden Menschen zusammenleben.
Menschen mit unterschiedlichen Träumen, körperlichen Voraussetzungen, oft gegensätzliche Neigungen
und Meinungen aber trotzdem am gleichen Strang ziehen. Dies prägte ihr Bild vom Leben und von der
Ökumene. Diplomatie half ihr als mittleres Kind in der Familie ihren Stand zu behaupten.
Ungerechtigkeit und Ketzerei sind ihr zuwider, bei diesen Punkten hört ihre oft grenzenlos scheinende Toleranz auf.
Almuth's Familie sind Ur-Drachenbrukker und ihre Verbindungen weitreichend. Giselher und Ortrud sorgten
dafür, dass alle Kinder standesgemäß untergebracht wurden. Man findet eine Schwester in einem Adelshaus
in Merowien, einen Bruder als Graf in Arturien, eine Nichte ist sogar im Königshaus in Ibarnien zu finden.
Ein Cousin ist Abt in einem Kloster im Herzogtum Toxandrien. Dies sind nur einige Beispiele einer
hervorragenden Heiratspolitik der Lohwassers.
Eine Erbse liegt jedoch unter den Laken derer von Lohwasser und drückt auch noch nach so einigen Jahren.
Giselher hätte gerne einen seiner Nachkommen als Bundesritter in Drohmoor gesehen, dort wo die Heimat der
Lohwassers ist. Doch diesem Bundesgut steht nun seit 70 ÄD Fergus McKillgain, ein Zugezogener aus Killkanien
vor. Kurz nach dessen Ernennung zum Bundesritter stirbt Giselher von Lohwasser. Ob aus Gram oder an
schwachem Herzen ist nicht mehr nachzuvollziehen. Alle Lohwassers stehen loyal ihren Landesherren
gegenüber, doch Fergus Gegenwart und dessen killkanisches Gemüt stellt Almuth oft vor eine Prüfung.
Im Jahre 50 ÄD zog es Almuth ins recht einsam gelegene Kloster Rosendahl. Von dort hält sie regen
schriftlichen Kontakt zu allen ihren Verwandten. So ist sie trotz der Zurückgezogenheit immer sehr
gut informiert.
Äbtissin wurde Sie nach dem Tode der Vorgängerin bereits im Jahre 58 ÄD, mit gerade einmal 21 Jahren.
Fürsorge, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeitssinn und Göttertreue waren die die Eigenschaften, die mit dazu
beitrugen sie in so jungen Jahren zur Äbtissin zu wählen. Geschick in der Führung der Mitschwestern
und der Organisation des Klosters brachten Kloster Rosendahl schnell zu weiterer Blüte.
Ein Schatten legte sich m Anfang des Jahre 86 ÄD auf das Kloster als ein Junge dort erschlagen wurde.
Kurz danach verschwand auch noch eine Novizin. Als Almuth Nachforschungen anstellte, fand sie heraus,
dass skrupellose Reliquienhändler, Leichen geschändet, gemordet und gefälschte Reliquien verkauft hatten.
Ein Kirchenvertreter im Episcopat nutzte die Abwesenheit des Bischofs und beauftragte die Händler damit,
die echten Reliquien aus den Kirchen und Klöstern ihm zu besorgen. Im Gegenzug würde er ihren
unrechtmäßigen Handel stillschweigend dulden. Dies zu unterbinden und Gerechtigkeit zu schaffen betrachtet
sie als ihre von den Göttern aufgetragene Aufgabe.
Während ihrer Nachforschungen ist sie vielen kirchlichen und weltlichen Würdenträgern positiv aufgefallen.
Als in Lothing die Domherrin zu den Göttern ging, war es Fügung oder Schicksal, dass gerade Almuth zu
diesem Zeitpunkt zugegen war. Dies wurde auf jeden Fall von vielen Anwesenden als Wink der Götter gesehen
und so wurde sie mit einiger Hilfe zur neuen Domherrin zu Lothing erhoben. Doch die Aufgaben als Domherrin
mussten noch etwas warten. Mit der Rückendeckung der Bundesritter im Land, begab sie sich Ende 86 ÄD mit
Johann von Osterberg auf eine Visitation der Klöster und Kirchen im Land um herauszufinden, wo es noch
echte Reliquien gab und wo evtl. Fälschungen vorhanden sind. Ihr Ziel ist es das schwarze Schaf in
Drachenklamm zu überführen, damit der Bischof seine Herde geläutert vorfinden mag.