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Protokoll der Ratssitzung des Ritterbundes der Drachenlilie auf&xnbsp; dem Jagdausflug bei
Herrn Haug von Hohensee, auf der Griffburg den 13. Julii 88 Aera Draconis
Teilnehmer: Fergus Advocatus, Hagen Praeceptor, Charlotte, Alienora, Valeria, Lars, Berthild, Reinhard, Landvogt Erik, Florian Domherr von Brell für die EwigeSynode
Stimmübertragungen von: Helior an&xnbsp; Fergus, Alina an Alienora
Haug von Hohensee Amicus Conscriptus
Beisitz: Phillip GR für Blackbush an Alienoras Seite
-Segen mit dem Motto „Liebe und Harmonie“
-Grußworte des Advocatus und Haugs&xnbsp; (3 Trinksprüche bis zur Vollendung des ersten Satzes von Haug!)
1. Brief des Uriel – Stimmübertragung an Helior,
da Helior nicht da, keine weitere Stimmübertragung auf einen dritten möglich!
2. Kaiser erwartet in jeder der 5 größten Städte eine Unterkunft/Kaiserhof für sich und seine Mannen&xnbsp;gemeint sind Tir Connell, Lothing, Padys, Dangen und Brell. Der Rat nimmt den Brief zur Kenntnis; Alle weiteren Maßnahmen liegen bei den Landesherren.
3. Auf Nachfrage des Advocatus erklären die Anrainer Berthild und Erik, dass Uriel die lohringschen Ämter in Besitz genommen hat. Somit hat Herr Uriel das alte Bundesgut Lohring komplett unter seiner Verwaltung. (Herr Helior bestätigte dies schon früher)
4. Charlotte teilt mit, das das erste Schiff für den Kaiser aufgetakelt ist und diesem nun zur Verfügung &xnbsp;steht. Dies löst allgemein Beifall aus!
5. Valeria bringt die Behandlung der Priorin Patricia und das Verfahren mit Haugs Stimmübertragung zur&xnbsp;Sprache. Nach sehr kontroversem Austausch – „Die Stimmübertragung fand als Respektsbezeugung vor dem Rat, dem Advocatus und dem Bund als beschlussfähiges Gremium statt“ – „dürfte das an eine Geistliche übertragen werden?“&xnbsp;- „Zumindest ein Anwesenheitsrecht hätte ihr gewährt werden müssen“ - „Ein Affront gegenüber des Freund des Bundes“ - „Freundschaft hört nicht mit der Abwesenheit auf.“- „Freunde/Vertraute unserer Freunde sollten wie Freunde/Vertraute behandelt werden“ An der persönlichen Behandlung der Priora fanden weder Gastgeberin noch Advocatus etwas auszusetzen, wohl aber der Praeceptor und Dame Valeria. Dame Alionora ist der Meinung, dass es zu diesem Missverständnis nicht gekommen wäre, wenn Haug einem Bundesritter mit seiner Stimme betraut hätte. Dem stimmen etliche Anwesenden zu
Beschluß: Der Bund drückt sein Bedauern gegenüber der Priora aus, sollte es zu Missverständnissen gekommen sein.&xnbsp; 5x ja, 3x nein, 2x enthalten
Der Praeceptor bietet an das Bedauern zu überbringen – allgemeine Zustimmung, auch bei Haug wird sich das Bedauern über dieses „Missverständnis“ zum Ausfruck gebracht.
Beschluß: Wenn ein Amicus Conscriptus aus wichtigen Gründen nicht an der Ratsversammlung
teilnehmen kann, darf er seine Stimme einem Bundesritter übertragen. 7x ja, 2x nein, 1xenthalten
5a. Während der Diskussion wird Gauritter Phillip Aufgrund Ton und Worten gegenüber Herrn Haug von
der Mehrheit der Versammlung getadelt.
6. Valeria äußert Bedenken hinsichtlich des vorbehaltlosen Einräumens einer Stimme für die Synode. Sie begründet dies so:. Der frühere Bischof war auch Bundesritter und hat den Bundeseid geschworen. Diesen Eid hat keiner der momentanen Vertreter in der Ewigen Synode geschworen. Dementsprechend sind den Vertretern des Klerus zwar Rechte eingeräumt worden, nicht aber die entsprechenden Pflichten der anderen stimmberechtigten Ratsmitglieder. Keine Beschlüsse zu diesem Punkt. Es soll jedoch weiter beraten werden.
7. Valeria kritisiert die Entscheidung Reinhard zum Bundesritter zu erheben – zu jung, zu unerfahren, daher ein Gefahrenpotential. Ist die Übertragung der Gewerkegrafschaft eine Bewährungsprobe oder ein Vertrauensbeweis? Haug schlägt vor Reinhard eine Bewährungsprobe zu stellen. Diese Idee wird sehr uneinig diskutiert und gelangt deshalb auch nicht zu einer ordentlichen Abstimmung. Keine Beschlüsse zu diesem Punkt.
8. Valeria hinterfragt die Behandlung des Uriel: Dieser hat sich – im Gegensatz zu Herrn Reinhard- schon beim Kaiser als Lebensretter bewährt. Sie ist erstaunt über die ihrer Meinung nach wenig nachvollziehbare Ungleichbehandlung; der eine erhielte ohne „Beweise“ das Vertrauen des Bundes, - der andere, trotz eindeutigem Vertrauensbeweis zum Kaiser (also unserem Lehnsherrn), wird wie ein Bittsteller behandelt. Dieser Punkt wird sehr kontrovers diskutiert.
Schlusssegen