Wirtschaft in Drachenbrukk
Wirtschaftsimulation
Wir haben uns gegen ein detaillierte Wirtschaftssimulation entschieden. Deswegen werden Einkünfte nicht exakt aufgeschlüsselt.
Als Richtwert gilt dabei, dass ein Bundesritter aus
Zöllen, Zehnt und den Silberminen Drachenbrukks auf etwa 80.000 bis 120.000 Silberlinge per Annum kommt.
Davon kommt ein Großteil aus Zolleinnahmen des "Nadelöhrs" Drachenbrukk.
Da alle Waren zwischen den zwei Ozeanen im Osten und Westen und der Landhandel zwischen Kilkanien im Süden und Arturien
im Norden durch Drachenbrukk führt, sind die Zolleinnahmen enorm hoch.
Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen um was für einen Reichtum es sich dabei handelt:
Nach damaligem Silberpreis wären das etwa 2,4 bis 3,6 Millionen Euro pro Jahr.
Gauritter erhalten etwa die Hälfte, da in jedem Bundesgut traditionell zwei Gauritter eingesetzt sind.
Aufgrund besonderer Gegebenheiten liegen die Einkünfte des Klerus deutlich niedriger als das von Bundesrittern,
da sie an den enormen Zolleinnahmen Drachenbrukks nicht beteiligt sind, sich einzig aus dem Kirchenzehnt
finanzieren und in der Regel nicht über Eigengüter verfügen. Damit liegt as Einkommen eines der 5 Bischöfe in etwa gleich auf mit
einem Gauritter Einkommen. Was sich in etwa wie folgt zusammensetzt:
Jedes Bistum umfasst in der Fläche etwa zwei Bundesgüter daraus der Zehnt sind 20% eines BR Einkommens
Hinzu kommt der Zehnt der zwei Bundesritter noch einmal 20% eines BR Einkommens
Weitere 10% kommen aus der Tätigkeit der kirchlichen Liegenschaften selbst.
Insgesamt ist damit die gesamte Führungsriege Drachenbrukks so wohlhabend,
dass man über Geld kaum spricht, man hat einfach.
Zum besseren Verständnis dennoch einige Zahlen zum Münzwesen in Drachenbrukk und Hohensee
1 Silbergroschen = 12 Silberpfennige = 12 mal 1,7 Gramm = 20,4 Gramm = heutiger Wert ca. 30 Euro
1 Silbergroschen = 24 Hohenseer Dupondia = 24 mal 8,5 Gramm = 204 Gramm = heutiger Wert ca. 30 Euro
Ein Bundesritterjahreseinkommen liegt zwischen 80.000 und 120.000 Silbergroschen also
1,6 bis 2,4 Tonnen Silber.
Bei 12 Bundesrittern bewegen sich also insgesamt ca. 26 Tonnen Münzgeld jährlich durch die Kassen der Bundesritter.
Dazu eine Beispielrechnung die Silbermine Kongsberg warf im Mittelalter bis zu 12 Tonnen Silber
= ca. 7.000.000 Silberpfennige = ca. 580.000 Silbergroschen im Jahr ab.
Drachenbrukk verfügt über sehr ertragreiche Silberminen die historisch mit den Minen von Schwaz zu vergleichen sind,
welche den Reichtumg der Habsburger begründeten. Diese waren ertragreicher als Kongsberg,
genaue Zahlenangaben fehlen jedoch. In Schwaz arbeiteten im Mittelalter 7400 Bergleute.
Das bedeutet das etwa ein drittel der Einkommen der Bundesritter direkt aus frisch geprägten Münzen
aus den Silberminen stammt.
Ein Bundesrittergehalt ca. 2.400.000 Dupondia werden jedes Jahr in Hohensee neu geprägt das sind 20,4 Tonnen Messing,
also 6 Tonnen Zink und 14,4 Tonnen Kupfer. Das Kupfer stammt zum Teil aus Kupfertagesaufbrüchen in den Talschaften
und zum Teil aus den Minen in Kastis.
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Eine ungefähre Preisorientierung liefert die Preisliste des Mittelalter Servers:
Die Ausrüstung eines Ritters hat nach Silberpreis geschätzt einen Gegenwert von ca. 360.000 Euro oder 12.000 Silberlingen.
Quelle: http://www.mittelalter-server.de/Mittelalter-Geld/Das-Mittelalter-Geld-im-Mittelalter_Preise.html
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